Wenn Sie Aktien kaufen wollen, brauchen Sie zunächst ein Depot . Ein Depot ist wie ein Lagerplatz für Wertpapiere. Alle Wertpapiere, die Sie kaufen, steckt die Bank dort hinein.
Wie komme ich zu solch einem Wertpapierlager?
Der einfachste Weg ist der Gang zu Ihrer Hausbank. Sie sagen Ihrem Ansprechpartner, dass Sie ein Depot eröffnen wollen – und alles weitere wird er in die Wege leiten. Wenn Sie wollen, sucht Ihr Berater mit Ihnen auch ein paar Aktien heraus und ordert diese. Das alles ist bequem, hat aber einen großen Nachteil: Die Bank lässt sich den Service teuer bezahlen.
Zunächst fällt eine Depotgebühr an. Viele Banken fordern pro Quartal bis zu 1% des Depotwerts. Auch eine Mindestgebühr ist üblich. Zudem kostet jede Order eine Gebühr: je nach Bank bis zu 1% des Kaufwerts beziehungsweise eine Mindestgebühr, die 10 Euro, oft sogar noch mehr beträgt.
Wenn Ihnen das zu teuer ist und Sie ohnehin wissen, welche Aktien Sie kaufen wollen, passt ein Discount-Broker bzw. oder Online-Broker besser zu Ihnen. Diese Direktbanken unterhalten keine Filialen. Aufträge geben die Kunden vor allem per Internet auf, manchmal auch noch per Telefon.