Warum Emerging Markets die Industriestaaten einholen – und wie Sie mitverdienen!

Die aufstrebenden Volkswirtschaften Osteuropas, Ostasiens, Südamerikas und Afrikas bieten über ungleich größeres Wachstumspotenzial wie die etablierten Länder Westeuropas, Nordamerikas und Japan.

  • Der Anteil der arbeitenden und stark konsumierenden Bevölkerung an der Gesamtbevölkerung ist hoch und steigt weiter.
  • Ihre öffentlichen und privaten Haushalte sind wesentlich weniger verschuldet und damit gesünder als jene der westlichen Länder.
  • Dank der fortschreitenden Globalisierung können die Schwellenländer ihren Anteil am Welthandel deutlich erhöhen.

Das alles kommt langfristig auch den Emerging-Markets-Börsen zugute.

Obwohl die Emerging Markets bereits die Hälfte des weltweiten Bruttosozialprodukts erwirtschaften, beträgt deren Marktkapitalisierung weniger als 20% der globalen. Das wird sich sukzessive ändern.

Sie sollten es sich nicht leisten, die Emerging Markets in Ihrem Depot außen vor zu lassen. Ein Viertel bis ein Drittel Anteil kann es durchaus sein.

Auch bei diesen Investments sollten Sie gezielt streuen. Innerhalb der Emerging-Markets unterscheiden die Profis zwischen folgenden Segmenten:

  • BRIC – das sind die großen Vier: Brasilien, Russland, Indien und China
  • Next 11 – diese elf Volkswirtschaften sollen in den kommenden Jahrzehnten zu den BRIC-Staaten aufschließen (am weitesten ist bisher Indonesien gekommen, dazu gehören aber auch Volkswirtschaften wie die Türkei oder die Philippinen)

  • Frontier Markets – diese Grenzmärkte stehen auf dem Sprung, in den nächsten Jahren zu den Schwellenländern aufzusteigen. Hier ist das Potenzial langfristig ganz enorm. Viele von ihnen sind in Afrika angesiedelt.

Tipp: Vor allem im Emerging-Markets-Bereich ist viel Expertise notwendig. Gute Börsenbriefe wie der Emerging-Marekts-Trader können Ihnen hierbei wertvolle Hilfestellung leisten.